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 Betreff des Beitrags: Re: langweil.....
BeitragVerfasst: 8. Dez 2020 23:38 
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Das mit dem Nadellager wollte ich nur noch mal klar für Nachahmer machen, wusste das du es richtig machst. War aber so geschrieben, dass man es falsch verstehen konnte, wenn man es nicht selbst genau weiß.

Das mit dem Messen ist das Wichtigste beim Zusammenbau, damit wird das Ganze erst rund.

Und das plötzlich (warum auch immer) was nicht geht, das kenne ich :oops: !

Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: langweil.....
BeitragVerfasst: 9. Dez 2020 00:03 
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Stimmt , gehäuseinnen ist innen oder innen .... :?:

Sollte auch min. 2-3 Sachen noch nachbessern (du - ich sag dir was , oder du kommst selbst drauf ... :roll: ) , mal sek. statt primär. geschrieben ...
Tiefmessen + Dichtung ist eher mal ein extra Thema....
Versuche das , so zu reduzieren , dass man den Frust und die Angst verliert , Mut schöpft , und es wagt sowas zu riskieren ...

Und dem ronco seine 3. Frage
0,6 (unverschlissene) Scheibe gibt das Handbuch minarelli für das distanzieren von Sekundärwelle 1.Gang = größtes Zahnrad im Gefüge, zum Nadellager vor ....
Liegen , die aufgelegt , die Wellen - primär + sekundär im Zahnrad 6.Gang , topfeben = plan = liegen die Lager sauber .... ich gleiche die 2 Wellen auf der Zündungsseite an ....
Schaltwalze + Welle nehme ich die Werkseinstellungen, ausser ich sehe Verschleis - oder ich will es anders = leichtere/ härtere Schaltung,
Man kann da mit 0,4 und 0,6 (Werkvorgabe) und 0,1 oder 0,2 +/- spielen ....


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 Betreff des Beitrags: Re: langweil.....
BeitragVerfasst: 9. Dez 2020 07:14 
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Aha, also Plan=die Wellen sind auf einer Höhe? Wie/womit misst du das?
Dass das Schalten „trocken“ nicht geht oder total schwer, wie du das beschreibst, hatte ich beim 125er Fantic-Motor. Kann gehen, wenn der Motor an der Kette ist, kann aber auch nicht... Bei mir war mal eine zu dicke Motordichtung die Ursache. Falsches Papier genommen. Klemmte dann.

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Grützi
Dirk

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 Betreff des Beitrags: Re: langweil.....
BeitragVerfasst: 10. Dez 2020 23:53 
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Hallo ,

bisschen was an - sehen - zeigen - fühlen , gehört schon auch dazu -
plan merkt man - sieht man - messen geht sicher - es muß spürbar und sichtbar -topfeben- liegen,
ein Blick nach unten zu den anderen Getrieberädern, darf auch noch sein ...

schalten geht nur - unter drehen der Wellen - ein einhaksystem kann nur wandern und einhaken wenn das von den Loechern und Nasen passt

die zwischenscheiben bei den Zahnrädern und die Seegerringe verschleißen selten -
kaum verschleiß hat man auch an der lauffläche der Zahnräder (Rundloch) zur Welle,

anders wie bei Sachs z.B. da wackeln die Räder auf der Welle , haben wirklich spiel - anders Thema.

Problemräder Minarelli P/K Reihe sind der 5.Gang - evtl der erste Gang.....
beim 5.Gang fehlt einfach Material, es reisst Zähne aus, auf Grund Materialstärke - Falsch Materialschwäche. ;)

beim ersten Gang Sekundär kann schon mal vorkommen dass die Messingbuchse innen zur Welle Verschleiß hat.
da kann man gut feststellen :arrow: wurde lange Strecke Strasse gefahren, fehlte mal Öl :oops: - ja - auch ein Getriebe kann seine Geschichte erzählen.....

Schaltung kommt......dilemma ...

austreiber aufgesetzt Drehung K-welle - Ritzel-Welle ectect.... die Schaltwelle will den Gummihammer

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nu - wat war passiert :?: - Schaltwelle und Walze wollen auf der Einlegeseite zur Kupplung 0,4 Scheiben , die offene seite zur Zündung "Gemessen"

ich Bähmull - hab nicht gemessen und 0,6 scheiben verbaut - beitseitig an der Walze - und die einzige 0,4 wo dabei war an der Schaltwelle unten ....

die waren dabei , sahen gut aus , war aber nix...

ok , Scheiben nach vorgabe eingebaut ,
Walze federt ja mit der bekannten Werkstattrollkugel unten 0,4 + oben 0,4 weichere Schaltung // 0,6 härtere Schaltung.
Welle für Schalthebel war ok = so lassen.

Ritzelwelle / Sekundärwelle von 0,9 auf 0,7 reduzieren wollte ich ....
hätte man können nochmal messen , aber versuch mr mal so ....

vor lauter FOTOFOTO :lol: vergessen - das weitere zerlegen unterlassen wir mal..

irgendwann war das dann soweit die Simmerringe Zündungsseitig einzuschlagen

hier erweist sich der "Einschlagdorn Minarelli" als unverzichtbar - den Si-Ring Kurbelwelle könnte man bis zum K-lager durchschlagen, der Werstatthelfer hat einen absatz der das verhindert -
heisst = der Simmerring der Kurbelwelle liegt dann eben - nicht zu hoch , nicht zu tief -

Dateianhang:
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weiter gehts ... am Samstag ....
kupplung und so kram -


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 Betreff des Beitrags: Re: langweil.....
BeitragVerfasst: 11. Dez 2020 08:58 
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Rainer, kannst du bitte mal den Absatz messen am Minarelli Eintreiber. Würde mich interessieren!

Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: langweil.....
BeitragVerfasst: 11. Dez 2020 16:25 
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Kleine Ergänzung von mir, da ich gerade auch in der Motorenphase bin. Hab ja einge zuletzt geschweisst und gestrahlt :mrgreen: und nachdem ich die Getriebe schön sortiert habe, kann ich einfach ins „Regal“ greifen und das jeweils passende rausnehmen

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Ich gehe immer hin und sehe zu, dass ein passendes (neues) Lager sauber im Schiebesitz sich auf die Wellen schieben lässt, damit man nachher überhaupt axiales Spiel messen kann. Gerade die Getriebeausgangswellen haben am Ritzelanschlag teilweise einen richtigen Bart, wie ein Meissel.

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Ich spanne die Welle einfach in die Drehbank und gehe erst mit nem Schleifstein dran und nachher mit 800er Schleifpapier und Öl. Früher einfach von Hand geht auch gut, aber so gehts halt einfacher.

Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: langweil.....
BeitragVerfasst: 11. Dez 2020 23:24 
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So auch an meiner Front geht es weiter :mrgreen:

Hier mein Tip zum Einfädeln der Getriebeausgangswelle/Schaltwalzen Kombi

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So mit den Gummis fixiert bekomme ich die sauber und ohne Probleme eingeführt. Man muss nur darauf achten, dass die Gummis unten nicht unter der U-Scheibe liegen. Die Gummis müssen sich nach dem Aufschneiden ohne Rucken entfernen lassen

Dann hab ich mir heute nach Jahren endlich die 4-Kantdistanzscheibe hergestellt, das meine Schaltungshilfe ohne Huddeln funktioniert

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Ist ne alte Nuss mit ein paar eingefeilten Taschen, funktionierte auch ohne Distanzscheibe, aber auf Druck hob die Nuss von der Schaltwelle ab. Mit Distanzscheibe nicht mehr und gut ist.


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So kann ich mal einfach alle Gänge durchschalten und sehen ob was hakt, bevor ich die Gehäusehälften zusammensetze.

Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: langweil.....
BeitragVerfasst: 12. Dez 2020 18:38 
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Bei mir kam ein wenig Post an für die Motorenphase :oops:

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Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: langweil.....
BeitragVerfasst: 12. Dez 2020 23:23 
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Hallo ,

Kalle ist natürlich top ausgestattet....
so mit drehbank - gibts nix zu meckern ,

solche Dinge hätte ich auch gerne .....

die "Bärte" - Wulste an den FLACHsitzen für Ritzel (Sekundärwelle ) und Kupplungsinnenläufer (Primärwelle) können einen schon Nerven kosten ....

da die Wellen an dem Getriebe für den Beispielmotor neuwertig , (bzw. getauscht = Ritzelwelle neu) waren, war dieser teil nicht enthalten,

PRÜFEN KANN MAN DAS = Handerwärmtes Lager (6202) über sehr kalte Wellen + ein Tropfen ÖL stülpen - rauf geht das Lager mit etwas - leichtem - Druck ohne großen Wiederstand , runter erst wieder mit HLfön erwärmt... ist es ok ...

das ist das von minarelli gelieferte Werkzeug , um die Schaltwalze " mal drehen" zu lassen ....

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erforderlich ist das nicht - bei offen Motorschalen kann man die Schaltwalze damit schön drehen - den Schaltgabeln und Schalträdern-Muffen- dabei zusehen wie das alles im "Gleichklang" bei Drehung der Wellen auf und abwandert ... und die Getrieberäder drehen , ein Gang eingelegt ist, und 5 Andere frei sind ....

ohne Druck, oder mit Druck, auf die, federbelastete , berüchtigte - allzuoft verlorengegangene arretier- Kugel geht das - mal besser , mal weniger gut

man kann auch die sekundärwelle damit aus dem nadellager aushebeln wenn die nasen (der schaltmuffen) nicht in die löcher (der zahnräder) greifen - und man die Schaltwalze trotzdem weiterdreht....

wie geschrieben - meiner Meinung nach - nicht erforderlich -

Warum ....

die Wellen werden druch Lager beidseitig "in position" gehalten...
bei offenen Motorschalen ist das nur "einseitig der Fall -

eine tadellos funktionierende Schaltung gibt es bei zusammengeschraubten Schalen - oder bei falsch eingelegten Distanzen wie in meinem Fall eben nicht.

sinniert habe ich derweil über Kalles Motor und die vielen Lager ....

ich behaupte mal der Kalle hat einen Schwabenstreich vor .....

das Getriebe, das Kalle verbaut hat ist an der Sekundärwelle einfacher zu distanzieren , da gab es schon kleine+feine Unterschiede.
könnte man auch mal aufschlüßeln -versuchen -

kann es sein das die Dichtung beim Kalle an manchen Stellen feucht ist ?

"Feuchtgebiete" an Dichtungen presst es natürlich schon wieder zusammen , aber eine Dichtung sollte "trocken" gemessen und verbaut werden, Sinn derer ist es zusammengepresst aufzuquellen , so dichtet sie am besten.

so - :cry: schluß auch hier für heute .
kupplung primärrad usw halt verschoben.
nicht aufgehoben.


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 Betreff des Beitrags: Re: langweil.....
BeitragVerfasst: 12. Dez 2020 23:38 
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Rainer, ich messe nicht wie du die Gehäusehälften einzeln und addiere dann inkl. notwendigem Spiel. Da war ich früher schon bei den Sachs 50S und den Bo 17 Lagern zu blöd zu :roll: .

Ich baue die KW, die Sekundärwelle und die Schaltwelle rein und die Gehäusehälften inkl. Dichtung zusammen. Dann wird gemessen. Dadurch gibt es auch die ersten Druckstellen und die Dichtung sieht auf Bildern feucht aus.

Dateianhang:
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Klappt hervorragend :mrgreen:

Kalle

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