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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 26. Mär 2017 20:59 
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So mit dem passenden T-Griffstück ging es erstaunlich leicht die Deckel abzudrehen, nur bei einem war leichte Wärmezufuhr notwendig.

Hier sieht man wie das Werkzeug im Deckel sitzt.

Dateianhang:
Dateikommentar: Deckel mit Werkzeug
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DSCN2996.JPG [ 296.79 KiB | 7662-mal betrachtet ]



Hab mich dann mal dran gegeben die Gabelbrücken auszubauen. Irgendwer hatte die Verschlußschraube schief draufgewürgt und beim kräftezehrenden Abdrehen ging das Gewinde dann natürlich hops. Da ich noch ein paar neu angefertigte hier liegen habe, kein großer aktueller Aufwand.

Dateianhang:
Dateikommentar: Vermurkst
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DSCN3000.JPG [ 287.79 KiB | 7662-mal betrachtet ]



Den Aufwand hatte ich beim Ausbohren des Lenkradschlosses. Hab mich bei dem so schwer getan wie bei keinem zuvor, aber Widerstand war zwecklos. Auch wenn es Verluste gegeben hat.

Dateianhang:
Dateikommentar: Lenkschloss 1
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DSCN3003.JPG [ 273.21 KiB | 7662-mal betrachtet ]


Dateianhang:
Dateikommentar: Lenkschloss 2
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DSCN3002.JPG [ 270.85 KiB | 7662-mal betrachtet ]


Dateianhang:
Dateikommentar: Lenkschloss 3
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DSCN3001.JPG [ 314.57 KiB | 7662-mal betrachtet ]



Hier sind jetzt die Buchsen mit Achse zur einwandfreien Lage positioniert, es kann also mit schweissen losgehen

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Dateikommentar: Buchsen 1
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DSCN2997.JPG [ 289.14 KiB | 7662-mal betrachtet ]


Dateianhang:
Dateikommentar: Buchsen 2
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DSCN2998.JPG [ 296.29 KiB | 7662-mal betrachtet ]



Gruß
Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 28. Mär 2017 07:04 
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So Rahmen verschweisst und verputzt.

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Dateikommentar: Rahmen 1
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DSCN3012.JPG [ 258.38 KiB | 7644-mal betrachtet ]


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Dateikommentar: Rahmen 2
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DSCN3015.JPG [ 255.19 KiB | 7644-mal betrachtet ]



Hab mich dann mal an den Bremshebel gemacht und den erst mal abgeflext. Hab mir dann mal das Wellenstück neu an der Drehbank erstellt und wollte das in den Hebel mit Gweinde einsetzen und dann verschweissen.

Dateianhang:
Dateikommentar: Abgeflext
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DSCN3009.JPG [ 298.74 KiB | 7644-mal betrachtet ]



Beim Versuch das Restwellenstück mit der Eisensäge abzutrennen, scheiterte kläglich. Der Hebel ist sowas von gehärtet (warum auch immer), da musste wieder die Flex ran. Beim Aufbohren des Hebels, hab ich schnell gemerkt das wird nichts mit Gewindeschneiden. Konnte nur mit Vollhartmetall-Bohrer arbeiten, normale HSS Bohrer waren sofort stumpf.

Also größer Bohren und ohne Gewinde alles verschweissen. Hier nur Bilder vor dem Schweissen, danach war das Ding viel zu heiss und ich hatte noch was anderes vor. Bilder folgen noch.

Dateianhang:
Dateikommentar: Vor dem Schweissen 1
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DSCN3016.JPG [ 287.25 KiB | 7644-mal betrachtet ]


Dateianhang:
Dateikommentar: Vor dem Schweissen 2
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DSCN3017.JPG [ 290.1 KiB | 7644-mal betrachtet ]



Jetzt muss ich die Aufnahme am Rahmen noch ausbohren und ausbüchsen. Dann noch den Hebel warm machen und schön ausrichten.

Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 1. Apr 2017 07:58 
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:cry: oh man hatte ich am Donnerstag nen miesen Tag in der Werkstatt, irgendwie hätte ich es besser sein gelassen :(

Die Buchse hatte ich noch schön gedreht, die Bohrung passend aufgebohrt und die Buchse reingeklopft.

Dateianhang:
Dateikommentar: Gedrehte Buchse
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DSCN3018.JPG [ 297.98 KiB | 7620-mal betrachtet ]


Dateianhang:
Dateikommentar: Buchse in Rahmen
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DSCN3019.JPG [ 267.65 KiB | 7620-mal betrachtet ]



Aber dann kam es :evil: . Klar war die dünne Buchse drückt sich im 1/10tel Bereich durch das Reinklopfen zusammen, muss also wieder aufgebohrt werden. Besser wäre es dies dannn mit ner Reibahle zu machen, hatte aber keine passende. Also passenden Bohrer nehmen, hab ja diese im 0,1mm Abstufung von 1 bis 13mm. Nur bohrt eben ein 11,7mm Bohrer kein 11,7mm Loch sondern größer, speziell beim Freihandbohren mit der Handbohrmaschine. So hatte ich nachher dann ein 11.9mm Loch und der Hebel wackelte unnötig in der Buchse. War jetzt nicht so viel das man es neu machen musste, aber nicht wirklich toll. Dadurch gefrustet, waren die Gedanken nicht mehr ganz bei der Sache und es ging los.
Der Bremshebel stand in Fahrtrichtung gesehen zu weit nach innen, also heiss machen und rausbiegen/kloppen. Dabei bog sich dann aber nicht der Hebel wie geplant, sondern der Bolzen an Hebel. Gut denke ich mir, setz unten am Hebel noch ne Schweissnaht und dreh bzw. Fräs die nachher passend. Dummerweise hatte ich keine so langen passenden Fräser mehr und überhaupt bekam ich keine zentrische Einspannung für das schon teilvermurkste Teil.

Als ich dann beim händischen Feilen auch noch abrutschte und mir die Knochen anstiess, flog erst mal alles in die Ecke. Licht aus, Hande waschen und umziehen.
=> den Rest des Abends Frust geschoben.

Am nächsten Morgen im Zug hat man Gelegenheit alles möglich zu denken und ich hab mich entschlossen aus der Not ne Tugend zu machen und alles besser.

Jetzt erst mal einen kompletten Bolzen gedreht, an dem dann gleich der Bremshebelarm im richtigen Winkel angeschweisst wird. Da ich den Bolzen jetzt passed zu Bohrung in der Buchse gedreht und geschliffen habe, ist da so gut wie kein Spiel drin. Ein wenig schon, muss sich ja drehen können.

Dateianhang:
Dateikommentar: Neuer Bolzen
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DSCN3037.JPG [ 200.18 KiB | 7620-mal betrachtet ]



Nachher fragt man sich, warum hab ich das nicht gleich so gemacht hat.

Gruß
Kalle, dessen Frust jetzt (fast) weg ist

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 1. Apr 2017 14:26 
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Es gibt Tage, da isses besser die Finger an die Bierpulle zu legen. Kenn ich. Und an anderen Tagen läufts perfekt. Mach Dir keine Sorgen, Kalle! Das, was Du hier zeigst ist allen Respekt wert!

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Glückauf, der Steiger kommt


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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 1. Apr 2017 16:53 
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Ja das mit der Bierpulle ging an dem Abend auch noch in die Hose..... der Kasten war leer :(

Will ja bald den Rahmen wieder mit Rädern bestücken, daher muss es auch an der Gabel weitergehen.

Hatte die vermackten Gabelkappen mal in der Drehe unten sauber überdreht.

Dateianhang:
Dateikommentar: Vorher
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DSCN3004.JPG [ 286.42 KiB | 7610-mal betrachtet ]


Dateianhang:
Dateikommentar: Nachher
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DSCN3005.JPG [ 286.6 KiB | 7610-mal betrachtet ]



Dann ein wenig mit Schleifpapier und Polierbock gearbeitet, mehr wäre übers Ziel hinaus.

Dateianhang:
Dateikommentar: Glänzend
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DSCN3038.JPG [ 259.43 KiB | 7610-mal betrachtet ]



Jetzt müssen noch einmal zwei Siris aus dem einen Tauchrohr raus (da hab ich ne neue Idee zu) und dann alles mit neuen Siris und Öl wieder zusammen.

Gruß
Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 1. Apr 2017 17:37 
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Hallo Kalle,

ich bin jedes mal wieder begeistert, was Du handwerklich drauf hast und eigentlich aus dem Nichts neue Aspes Teile erschaffst! ::- ;) Weiter so! :roll:

_________________
Grüße
Holger

A S P E S rules.

"...meine ASPES läuft im Prinzip zuverlässig, zumindest bis zum nächsten Kolbenfresser..."


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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 4. Apr 2017 20:17 
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:oops: Danke und OK ich mach dann mal weiter :roll:

Hatte die Gabelbrücken einfach so abgebaut und zur Seite gelegt. Jetzt schau ich nach Tagen mal hin und traue meinen Augen nicht :o Das obere Kegelrollenlager hat einfach so (nur Schwerkraft!) seinen Käfig inkl. Rollen verloren. Egal da die eh neu kommen, aber extrem sonderbar.

Dateianhang:
Dateikommentar: Käfig weg
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DSCN3041.JPG [ 172.49 KiB | 7581-mal betrachtet ]


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Dateikommentar: Da isser
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DSCN3042.JPG [ 284.15 KiB | 7581-mal betrachtet ]



Ok das untere Lager hat seinen Käfig jetzt auch verloren, ging gar nicht mal so schwer. Nach dem Erhitzen ist der Innenring relativ gut vom Steuerrohr abgegangen.

Die Verschusskappen der Standrohre waren ja undicht und hatten unterschiedliche Ventile drin, also kommt die gleiche Aktion wie schon mal an den 32er Gabel praktiziert dran.
Nur fehlte mir hierzu das passende Haltestück, hatte aber noch ein total verrostetes Standrohr. Also das obere Stück abgeflext, an der Drehe versäubert und jetzt kann es die Tage weiter gehen.

Dateianhang:
Dateikommentar: Alles vorbereitet
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DSCN3045.JPG [ 278.42 KiB | 7581-mal betrachtet ]



Hab mal in der Heimat alle vorhandenen Mittelständer 50er/80er mitgenommen. Ein Einziger sieht grundsätzlich von der groben Form gleich aus, keine Ahnung von welchem Modell oder ccm.

Dateianhang:
Dateikommentar: Mittelständer Parade
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DSCN3043.JPG [ 287.03 KiB | 7581-mal betrachtet ]



Jetzt warte ich mal auf Bilder von Michel, denn da soll es noch irgendeine Umlenkung für die Feder geben, kenne ich jetzt nicht und bin gespannt.

Gruß
Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 6. Apr 2017 14:41 
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Hier mal paar Bilder zur Umlenkung


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